Die
ARBEITSGEMEINSCHAFT FRÄNKISCH-JÜDISCHE GESCHICHTE
konstituierte sich am
8.
Januar 2006 in Fürth im
Jüdischen
Museum Franken Fürth & Schnaittach als
ein loser
Verbund von Bürgern aus Franken. In der Mehrzahl handelt es
sich
um Privatforscher, die sich schon seit Jahren mit der
jüdischen
Geschichte ihrer Stadt oder Region beschäftigen und sich
für
das Gedenken der Opfer engagieren. Ihr Wissen und Potential zu
bündeln und durch Austausch zu vermehren, ist ein wesentliches
Element der Arbeitsgemeinschaft. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der
jüdischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
Andere bringen neben ihrem Interesse für diesen Teil der
Historie
ihre Erfahrungen mit Ausstellungen oder der Arbeit mit Jugendlichen mit.
Hier eine Auswahl der Projekte, an der wir derzeit arbeiten.
Jüdische Geschichte zu bestimmten Orten
Aufsess
Bad Kissingen
Bayreuth (Forschung läuft seit 1990)
Coburg
Heiligenstadt
Hof/Saale, Münchberg, Oberkotzau, Schwarzenbach/Saale
Hollfeld
Kronach
Kulmbach
Laun (Louny) in Böhmen
Lichtenfels
Marktredwitz
Oberlangenstadt (Kreis Kronach)
Rehau
Selb
Wunsiedel
Übergreifende Themen
- Auswanderung
jüdischer Bürger nach Nordamerika im 19.
Jahrhundert
- Personenstands-Register jüdischer
Bürger vor 1876 (Wo und in welcher Form werden Geburts-,
Heirats- und Sterbefall-Register aufbewahrt).
Geplant sind ausserdem zwei grössere Projekte, die
wir auf eigenen Unter-Websites ausführlicher
darstellen:
Projekt zu den Deportationen jüdischer
Bürger aus
Franken
Forschungsprojekt
zu den jüdischen Ansbachern der 1930er Jahre