ARBEITSGEMEINSCHAFT FRÄNKISCH-JÜDISCHE GESCHICHTE | |||||||||
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Geplantes Projekt Die Deportationen jüdischer Bürger aus FrankenAls erstem Aufgabenbereich hat sich die ARBEITSGEMEINSCHAFT FRÄNKISCH-JÜDISCHE GESCHICHTE der Deportationsforschung angenommen. Denn eine zusammenhängende Erforschung der Deportationen von Juden aus den Regierungsbezirken Ober-, Mittel und Unterfranken 1941–44 (gleichbedeutend mit dem Gestapo-Leitbezirk Nürnberg-Fürth) stellt noch immer ein Desiderat dar. Insbesondere die Abläufe und Geschehnisse für die mittleren und kleineren Ortschaften sind noch sehr wenig erforscht.Aus diesen Gründen bereitet die Arbeitsgemeinschaft ein Projekt zu den Deportationen mit folgenden Zielen vor:
Die konkreten
Ziele
des Projektes sind: alle Umstände, Abläufe und
Strukturen
der Deportationen aus Franken in ihren lokalen Besonderheiten
wissenschaftlich zu
erforschen sowie die bereits geleistete Forschung zu konzentrieren, um
das damals Geschehene für die Nachwelt aufzuarbeiten. Der
Opfer zu
gedenken und Ihnen ihre Identität und Persönlichkeit
„zurückzugeben” heißt auch, das
familiäre Umfeld oder
den Beruf zu erfassen, ob die Männer kriegsversehrt waren, ob
jemand zum christlichen Glauben konvertierte, ob jemand allein oder mit
Angehörigen deportiert wurde und vieles mehr.
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